In Bergen wird, seit ich mich erinnere, geplant und umgesetzt – leider ohne Weitblick.

An etlichen Stellen wird die Erde aufgerissen, die Bürger*innen und Gäste der Stadt müssen Umwege fahren und dann passiert gefühlt erst einmal gar nichts.

Vor Baumaßnahmen in der Stadt ist es mir wichtig, mit Weitsicht zu planen und da rede ich nicht nur von den nächsten 3-5 Jahren. Ein Gremium aus Stadtplanern soll her, die mit ihren Fachkenntnissen sinnvoll die nächsten 30-100 Jahre planen. Dies beinhaltet in erster Linie sinnvolle Baumaßnahmen von kleineren Projekten, wie die Sanierung der blauen Überführungsbrücke am Bahnhof, bis hin zu einem kompletten Hydrantensystem für die gesamte Stadt.

Ist einmal eine Straße aufgerissen, muss nach dem Zustand der Rohrleitungen, der Gehwege, dem Nachrüsten von Fahrradwegen und der Integration von Hydranten geschaut werden.

Auch das gezielte Freihalten von Grünflächen ist notwendig, um das „Zupflastern“ der Stadt zu verhindern. Andere Städte kämpfen mit zu wenig freien Grünflächen für Erholung und Freizeit. Weitblick ist hier gefragt.

  • Überführungsbrücke (Sanierung wäre nicht nötig durch nachfolgenden Punkt)
  • Öffnung Bahnübergang untere Bahnhofstraße für Verkehr, Regelung mittels Ampel
  • Hydrantensystem – Arbeitserleichterung für Feuerwehr, mehr Sicherheit für Einwohner
  • gezieltes Freihalten von Grünflächen
  • sinnvolle Querung zum Nonnensee, gerne auch Reaktivierung des alten Parkplatzes
  • Wiederherstellung des Marktplatzes als kultureller Mittelpunkt für Feste, Märkte, Musik und andere Veranstaltungen – gleichzeitig alternative Parkmöglichkeit schaffen bzw.Pendelverkehr mit den bereits erwähnten Wasserstoff-Pendelbussen